Re: TOS 21 - Betriebssystemstrategie für das 21.Jh.
Geschrieben von Tobias am 07. Juni 1999 at 15:17:06:
Als Antwort auf: TOS 21 - Betriebssystemstrategie für das 21.Jh. geschrieben von mibu am 05. Juni 1999 at 16:41:09:
>Das nächste Jahrtausend wird mit einem großen Generationswechsel im Bereich der Betriebssysteme beginnen: >In Anbetracht der begrenzten Kräfte des TOS-Marktes ist es allerdings wichtig, daß dieses System die Weiterbenutzung alter TOS-Software erlaubt und eine möglichst einfache Portierung aktueller Software auf das neue System ermöglicht.
Fieleicht binn ich da naiv aber könnte man nicht anstatt eines emolators eine Art Kompiler schreiben der den 680X0-maschienencode in den Maschienencode des anderen Prozessors wandelt? Wenn das bei Emulatoren während der Abarbeitung des Programmes funktioniert, warum sollte das nicht einmal gemacht werden und man bekommte ein Programm, das direkt auf dem Prozessor funktioniert.
>2) Symmetrisches Multiprozessing >---------------------------------------- >TOS 21 sollte schon auf Systemebene den Einsatz mehrerer Prozessoren unterstützen, ohne daß sich die Programme selbst um die Aufgabenverteilung kümmern müssen. Ältere, inkompatible Software würde nur einen der Prozessoren exklusiv nutzen, während auf dem anderen bereits weitere Systemaufgaben erledigt würden.
Hier fände ich es besser wenn schon von System aus merere spezialiesrte Coprozessoren unterstüzt würden. Denn solche Cips erledigen ihre Aufgabe schneller und sichrer als es ein Multiprozessorsystem könnte. Z.B Mpeg-Decoder
>8) ...? Ein direckt in das TOS integrierter Instalationsmanager währe ein nicht zu unterschätzender Vorteil, zudem er auch administrative Aufgaben erfüllen könnte und die Übersichrtlichkeit des Systems erhält, auch wenn es sehr groß und komplex würde.
Als Käufer wäre es wichtig wie gut das beiliegend Handbuch ist und wie schnell ihm bei Problemen geholfen wird. Service ist das Stichwort. Was bringt das beste Betriebssystem, wenn Programme schlecht oder in einer anderen Sprache dokumentiert sind. Ein User will bei einem Problem sofortige Hilfe. Was bei allen Betriebsystemen (so weit ich weiß) fehlt ist ein Programm, das eine Datei erstellt, mit dem der Benutzer zum Service gehen kann und die können damit in den meisten Fällen den Fehler finden. Ein Absturz ist weit weniger erschreckend, wenn er Erklärt wird. Nicht wie Microsoft, die den Namen des Fehlers ausgibt und in der Hilfe dazu nur verwirrendes oder nichts sagendes schreibt, nach dem Motto: Eigendlich wissen wir auch nicht mehr als sie.
Das wähen vorläufig meine Komentare und Anregungen. Tobi